Die Austragung der 25. Olympischen Spiele 1992 bedeutete für die Stadt eine große städtebauliche Umwälzung. Eine der radikalsten Veränderungen war die Errichtung des Olympischen Dorfes, die das ehemalige Industrieviertel Poblenou in ein Wohngebiet für Athleten verwandelte, deren Unterkünfte später in Privatwohnungen umgewandelt wurden. Diese große Veränderung ging einher mit der teilweisen Rückgewinnung des Zugangs zum Meer durch die Schaffung neuer Stadtstrände und die Entstehung eines neuen Yachthafens, dem Olympischen Hafen. Dieser verfügt über mehr als 700 Ankerplätze und den Kai Moll de la Marina für große Schiffe. Ganz in der Nähe befindet sich ein großes Areal mit zahlreichen Restaurants und zwei der bedeutendsten Gebäude des olympischen Barcelona: Das Hochhaus Torre Mapfre und das Hotel Arts, die aufgrund ihrer Höhe und Bedeutung zu einem Wahrzeichen des heutigen Barcelona geworden sind.