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Barcelona City Tour ist der Hop-on-Hop-off-Service des Sightseeingbusses, mit dem Sie die Stadt aus einer neuen Perspektive vom offenen Oberdeck mit herrlichem Panoramablick entdecken können. Erleben Sie ganz Barcelona mit dem Komfort und der Einfachheit, die nur zwei Routen bieten.

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2 Routen in Barcelona City Tour
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Ost Route Grünen

Auf der grünen Ost-Route lernen Sie den Osten Barcelonas kennen und nähern sich interessanten Orten wie dem Gotischen Viertel oder Barrio Gótico, dem Aquarium, dem Bürohochhaus Torre Agbar, der Sagrada Familia oder dem Park Güell.

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09:00 - 19:00
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9 - 13 min
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14 Haltestellen
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02:00 h
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West Route Orange

Auf der orangefarbenen West-Route lernen Sie den Westen Barcelonas kennen und fahren an verschiedenen interessanten Orten vorbei wie den Ramblas, dem Kreuzfahrtterminal, dem Berg Montjuïc, der Plaza de España oder dem Fußballstadion Camp Nou des FC Barcelona.

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09:00 - 19:00
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9 - 13 min
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19 Haltestellen
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02:00 h

Die Plaza de Cataluña (Plaça de Catalunya) gehört zu den wichtigsten Stätten Barcelonas und bildet den Verbindungspunkt zwischen dem alten Stadtkern und dem Ensanche. Sie ist mit ihrer Fläche von 30.000 Quadratmetern eine der größte Plazas Spaniens und Ausgangspunkt so bekannter Schlagadern der Stadt wie Las Ramblas, Paseo de Gracia oder die Rambla Catalunya.

Der Port Vell (Alter Hafen) ist der älteste Teil des ersten künstlich angelegten Hafens der Stadt Barcelona, der anlässlich der Olympischen Spiele im Jahr 1992 umgebaut wurde. An einem Ende des Port Vell ist die Rambla de Mar zu finden, die an die beliebte Rambla de Barcelona anschließt, und über einen Steg zum großen Vergnügungsbereich, dem Maremagnum, führt. Auf dieser ins Meer gebauten Insel sind Geschäfte, Restaurants, Kinos und unterschiedliche Unterhaltungsangebote zu finden. Ebenfalls befindet sich hier das Aquarium, das Sie mit auf eine Reise zum Meeresgrund nimmt und in dem Sie die Gelegenheit haben, durch einen Glastunnel unter dem Haifischbecken hindurchzugehen. Lassen Sie sich diesen beeindruckenden Moment auf keinen Fall entgehen! Im Imax nebenan erleben Sie das modernste Projektionssystem und ein Bild- und Tonvergnügen, das Sie in eine andere Welt entführen wird.

Der Palau de Mar ist das einzige erhaltene Gebäude des Alten Hafens von Barcelona. Früher befanden sich hier die alten Hafenlager. Das Gebäude aus dem Ende des 19. Jahrhunderts wurde vor den Olympischen Spielen umgebaut. Heute befinden sich im unteren Teil Restaurants und im oberen Teil das Historische Museum von Katalonien, in dem Sie auf interaktive Weise die Geschichte Kataloniens von der Vorgeschichte bis zur heutigen Zeit erleben können. Von dieser Haltestelle aus können Sie auch das Stadtviertel La Ribera i El Born besichtigen, in dem sich unter anderem die Kirche Santa Maria del Mar, das Picasso-Museum und das Schokolademuseum befinden.

Die Barceloneta ist das einstige Fischerviertel von Barcelona, das 1753 auf einem dem Meer abgerungenen Land erbaut wurde. Es wurde nach den Prinzipien der Aufklärung mit einheitlichen Wohnungen und rechtwinkeligen Straßen entworfen und hauptsächlich von Fischern und Seeleuten besiedelt. Der Passeig Marítim ist eine lange Strandpromenade, die vom Stadtviertel Barceloneta zum Olympischen Hafen führt. Sie wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entworfen und errichtet und anlässlich der Olympischen Spiele verlängert. Die Promenade ist stets gut besucht, bietet einen herrlichen Blick auf den Strand und bedeutete für Barcelona die endgültige Verbindung der Stadt mit ihrer Küste. Hier können Sie Fischgerichte, Paella oder Meeresfrüchte in einem der zahlreichen Restaurants entlang des Passeig Marítim genießen.

Die Austragung der 25. Olympischen Spiele 1992 bedeutete für die Stadt eine große städtebauliche Umwälzung. Eine der radikalsten Veränderungen war die Errichtung des Olympischen Dorfes, die das ehemalige Industrieviertel Poblenou in ein Wohngebiet für Athleten verwandelte, deren Unterkünfte später in Privatwohnungen umgewandelt wurden. Diese große Veränderung ging einher mit der teilweisen Rückgewinnung des Zugangs zum Meer durch die Schaffung neuer Stadtstrände und die Entstehung eines neuen Yachthafens, dem Olympischen Hafen. Dieser verfügt über mehr als 700 Ankerplätze und den Kai Moll de la Marina für große Schiffe. Ganz in der Nähe befindet sich ein großes Areal mit zahlreichen Restaurants und zwei der bedeutendsten Gebäude des olympischen Barcelona: Das Hochhaus Torre Mapfre und das Hotel Arts, die aufgrund ihrer Höhe und Bedeutung zu einem Wahrzeichen des heutigen Barcelona geworden sind.

Poblenou war das Arbeiterviertel schlechthin im 19. Jahrhundert. Auch heute sind dort noch einige der erhaltenen Ziegelschornsteine sichtbar, die an die industrielle und gewerbliche Vergangenheit des Viertels erinnern. Ein Großteil dieses Areals wurde im Rahmen der Olympischen Spiele von 1992 als Wohnviertel umgestaltet, um Athleten und Sportler zu beherbergen. Nach den Spielen konnten Einheimische die Gebäude erwerben und es entstand ein neues Viertel: Vila Olímpica. In unmittelbarer Nähe befindet sich einer der Eingänge zum Zoo von Barcelona.

Das katalanische Nationaltheater wurde in Form eines griechischen Tempels erbaut und besticht durch seine großen Glasfenster. Es wurde vom renommierten Architekten Ricard Bofill, der weitere emblematische Gebäude von Barcelona, darunter das Hotel Vela im Stadtviertel Barceloneta schuf, entworfen und im Jahr 1997 eingeweiht. Das Gebäude zeichnet sich durch klassische Formen und einen pompösen Eingang mit 26 Säulen an der Fassade aus, die an den Eingang eines griechischen Tempels erinnern. In der Nähe befindet sich das Auditorium von Barcelona, das zusammen mit dem Theater die neue Kulturachse bildet. Der Kulturkomplex wurde von Rafael Moneo entworfen und 1999 eröffnet. Das Gebäude wurde als Konzerthalle errichtet, ein Teil ist jedoch auch dem Musikunterricht und der Verbreitung von musikalischem Wissen gewidmet. Der flohmarkt Encants BCN stammt aus dem 14. Jahrhundert und zählt zu den ältesten Märkten Europas. Wöchentlich kommen etwa 100.000 Besucher hierher, um nach alten Möbeln, Secondhandkleidern, alten Büchern, Schallplatten oder Sammlerwaren zu stöbern.

Der Glòries-Turm ist eines der ikonischsten Gebäude in der Skyline der Stadt. Es wurde von dem berühmten französischen Architekten Jean Nouvel entworfen, der sich von den Bergen von Montserrat, den großen Wasserfällen und der blauen Farbe des Mittelmeers inspirieren ließ.
Das Gebäude verfügt über eine überraschende Einrichtung, die besichtigt werden kann: den Aussichtspunkt Torre Glòries. Die Besichtigung beginnt mit einer Ausstellung, die Ihnen hilft, die Stadt zu verstehen, und führt Sie zu einem spektakulären Aussichtspunkt mit einem 360°-Panoramablick auf die Stadt in 125 Metern Höhe. Das Gebäude verfügt außerdem über eine spektakuläre Nachtbeleuchtung mit 16 Millionen LED-Lampen in 40 verschiedenen Farben.

Die Kirche Sagrada Familia ist das bekannteste Werk von Gaudí, mit dem er sich bis zu seinem Tode ausschließlich beschäftigte, jedoch nur einen kleinen Teil fertigstellen konnte: die Apsis und die Fassade der Geburt. Gemäß den Plänen und Modellen von Gaudí und dank der erhaltenen Spenden, so wie es bereits im 19. Jahrhundert gehandhabt wurde, wird sein Werk fortgesetzt. Der streng gläubige Gaudí betrachtete die Sagrada Familia als sein großes Werk, die Synthese all seines Wissens und eine Bewährungsprobe für all das, was er noch nicht gelernt oder ausprobiert hatte. In den kommenden Jahren werden sich die Arbeiten auf die Decke und den Bau der sechs Türme, die die Kirche krönen werden, konzentrieren. Dann wird die Sagrada Familia das höchste Gebäude von Barcelona sein.

Der Recinto Modernista de Sant Pau, entstanden zwischen 1905 und 1930, wurde von dem Architekten Lluís Domènech i Montaner als Stadt-Gartenanlage für Kranke entworfen. Nachdem er ein Jahrhundert lang als öffentliches Krankenhaus gedient hat, strahlen seine renovierten Pavillons heute in all ihrem Glanz. Ein Besuch dieses so außergewöhnlichen Architekturkomplexes vermittelt eine einzigartige Erfahrung.

Der Park Güell wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Auftrag des Textilunternehmers und Mäzens von Gaudí, dem Grafen Güell, gebaut. Dieses Werk ist aufs Engste mit der Biografie des Architekten verbunden, denn er selbst wohnte in einem der Häuser, dem Modellhaus, das heute das Museu Gaudí beherbergt. Ebenso wohnte hier Güell selbst bis zu seinem Tod im Jahre 1918. Die Gestaltung von Gaudí passt sich mit gewundenen Formen und Linien, in Verbindung mit originellen architektonischen Ideen, in die natürliche Umgebung ein. Das Projekt, eine Siedlung zu schaffen, scheiterte. So konnte die Stadt das Gelände im Jahr 1923 kaufen und in einen öffentlichen Park verwandeln. 1969 wurde der Park zum Nationaldenkmal erklärt und seit 1984 ist er Teil des UNESCO-Weltkulturerbes der Menschheit.

Der Tibidabo ist die höchste Erhebung der Hügelkette des Collserola, einem Grüngebiet, das eine natürliche Grenze für das Wachstum von Barcelona und zugleich die grüne Lunge zur Erneuerung der Stadtluft darstellt. An der Avinguda Tibidabo verkehrt die berühmte Straßenbahn Tramvia Blau, die ursprünglich für die Anwohner des Viertels eingerichtet wurde und heute den Touristen dient, um zum beliebten Aussichtspunkt „Mirablau“ zu gelangen, und von dort einen unbeschreiblichen Panoramablick auf die Stadt zu genießen. Von hier aus führt eine Zahnradbahn auf die Spitze des Tibidabo, wo sich die Anfang des 20. Jahrhunderts errichtete Herz-Jesu-Kirche sowie ein 100 Jahre alter Vergnügungspark befinden. Dieser wurde umgestaltet und modernisiert und bietet Attraktionen aus der Vergangenheit und der Gegenwart sowie zahlreiche Überraschungen: eine Fantasiewelt für Jung und Alt.

Die Casa Milà, wegen ihres steinernen Aussehens auch La Pedrera genannt, ist ein Werk Antonio Gaudís und entstand zwischen 1906 und 1912, als er sich auf dem Höhepunkt seiner künstlerischen Schaffenskraft befand. Ein spektakuläres Jugendstilgebäude am zentral gelegenen Paseo de Gracia in Barcelona.

Die Casa Batlló mit ihrem schuppenförmig gedeckten Dach aus bunter Keramik ist eines der auffälligsten Gebäude im gesamten Stadtviertel Eixample und eines der Bauwerke, an dem sich der Stil Gaudís am deutlichsten zeigt. Die äußerst originelle Fassade wird von farbigen Keramikziegeln gekrönt, die an Fischschuppen erinnern und die Wirbelsäule eines Drachens darstellen. Die Casa Batlló von Antoni Gaudí, die Casa Amatller von Josep Puig i Cadafalch und die an der Straßenecke gelegene und mit einem Türmchen versehene Casa Lleó Morera von Lluís Domènech i Montaner bilden die sogenannte „Illa de la Discordia“ (Häuserblock der Zwietracht). In der Nähe befindet sich die Stiftung Fundació Godia und das Museum des katalanischen Modernismus, in dem die schönsten Möbelstücke, Gemälde und Skulpturen aus dieser Zeit ausgestellt sind. Ebenso ganz in der Nähe befindet sich die Stiftung Fundació Antoni Tàpies, deren Gebäude ein Beispiel des frühen Modernismus darstellt.

Die Plaza de Cataluña (Plaça de Catalunya) gehört zu den wichtigsten Stätten Barcelonas und bildet den Verbindungspunkt zwischen dem alten Stadtkern und dem Ensanche. Sie ist mit ihrer Fläche von 30.000 Quadratmetern eine der größte Plazas Spaniens und Ausgangspunkt so bekannter Schlagadern der Stadt wie Las Ramblas, Paseo de Gracia oder die Rambla Catalunya.

Am Ende des Paseo Sant Juan befindet sich der Arc de Triomf, der von Josep Vilaseca i Casanovas entworfen wurde und das Eingangstor zum Gelände der Weltausstellung von 1888, der ersten in Spanien gefeierten Weltausstellung, darstellte. Diese verzeichnete mehr als 1,5 Millionen Besucher und präsentierte Barcelona als industrielle und fortschrittliche Stadt. In unmittelbarer Nähe des Arc de Triomf befindet sich die Estació del Nord, einer der Hauptbusbahnhöfe der Stadt, sowie der Palau de Justícia, der 1908 für die Gerichte und den Gerichtshof der Stadt erbaut wurde.

Der 8000 m2 große Mercat del Born beherbergt archäologische Funde der Stadt vom Anfang des 18. Jahrhunderts, die vom Panoramabalkon des Kulturzentrums El Born Centre Cultural aus bestaunt werden können. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Parc de la Ciutadella, eine der größten grünen Lungen der Stadt, der auf dem Gelände einer früheren militärischen Zitadelle erbaut wurde. Im Park sind das Parlament von Catalunya sowie der Wasserfall Cascada Monumental, der 1875 von Josep Fontsère entworfen wurde und an dessen Entstehung der Architekt Antoni Gaudí mitwirkte, zu finden. Ebenso befindet sich dort einer der Eingänge zum Zoo von Barcelona, einem der bedeutendsten in Europa.

Der Passeig de Colom war der erste Versuch, die Stadt durch einen großen Boulevard mit dem Meer zu verbinden, und wurde anlässlich der Weltausstellung im Jahre 1888 eröffnet. Dank der Olympischen Spiele von 1992 wurde die Küste der Stadt durch neue Strände verlängert und das maritime Stadtbild erneuert. Der Passeig Marítim wurde bis zum neuen Olympischen Hafen erweitert und eine mit Palmen angelegte hübsche Promenade, die Moll de la Fusta, errichtet. Am Ende der Ramblas und des Passeig Colom befindet sich das Kolumbusdenkmal, eine Eisenstruktur von 50 Meter Höhe mit Aussichtsplattform. Sie können den Hafen auf einer Fahrt mit den Schiffen „Golondrines“, dem modernen Katamaran „Orsom“ oder aus der Luft im Hubschrauber Cathelicòpters entdecken.

Barcelona ist heute der wichtigste Kreuzfahrthafen im Mittelmeer. Dies hat zur Errichtung von neuen Anlegestellen um das sogenannte „World Trade Center“ geführt, das am Ende des Kais Moll de Barcelona liegt. Das Gebäude erinnert an die Form eines Schiffes und ist ein wichtiges Geschäftszentrum mit einer großen Anzahl an Büros, einem Kongress- und Tagungszentrum, Restaurants und einem Luxushotel. An Anfang des Kais befindet sich der hohe Eisenturm Torre de Jaume I, eine Seilbahn-Station, die den Hafen und das Stadtviertel La Barceloneta mit dem Berg Montjuïc verbindet, auf dem 1929 die Weltausstellung stattfand.

Die Miramar-Gärten sind Teil der Gärten des Montjuïc und befinden sich auf einer weitläufigen Terrasse mit einer langen Balustrade zum Hafen, von wo aus Sie einen wunderschönen Panoramablick auf die Küste genießen können. Am südöstlichen, zum Mittelmeer gerichteten Hang des Montjuïc befindet sich einer der bemerkenswertesten Gärten, der wunderschöne Garten für Kakteen und subtropische Pflanzen, benannt nach dem mallorquinischen Dichter Costa i Llobera. Hier herrscht ein außergewöhnliches Mikroklima, das die Existenz von im Mittelmeerraum nicht heimischen Pflanzenarten unter freiem Himmel ermöglicht. Einige der Kakteen sind nahezu 200 Jahre alt und stammen aus Ländern und exotischen Orten wie amerikanischen Wüsten, andinen Hochebenen oder Südafrika.

Fundació Joan Miró (Stiftung Joan Miró) befindet sich im Montjuïc-Park und ist der beste Ort, um das Werk eines der größten Vertreter des Surrealismus zu bestaunen und kennenzulernen. Die Sammlung der Stiftung umfasst mehr als 104.000 Stücke, darunter Gemälde, Skulpturen, Textilarbeiten und Keramik. Besonders erwähnenswert ist die dokumentarische Sammlung, in der wir bis zu 10.000 Fundstücke von Entwurfszeichnungen, Arbeitsbüchern, Notizen und Skizzen des berühmten katalanischen Malers finden können. Zweifellos ein Pflichtbesuch, um die verschiedenen Phasen seines künstlerischen Lebens kennenzulernen. Nicht umsonst ist es eines der meistbesuchten Museen in Barcelona. Denken Sie daran, dass es montags geschlossen ist!

Der Olympische Ring auf dem Montjuïc war das Zentrum der Olympischen Spiele von 1992 und der wichtigste Wettkampfschauplatz. In diesem durch Plätze und Treppen miteinander verbundenen Areal befinden sich daher die wichtigsten Sportanlagen: das Olympiastadion und der Palau Sant Jordi. In der Nähe liegt auch das olympische Schwimmbad Bernat Picornell, in dem die Schwimm- und Wasserball-Wettbewerbe ausgetragen wurden. Das Olympiastadion stammt aus dem Jahr 1929. Für die Olympischen Spiele wurde es renoviert, wobei nur die Fassade beibehalten und der gesamte Innenraum umgestaltet wurde. Hier fanden neben den Leichtathletikwettbewerben auch die Eröffnungs- und Schlussfeiern statt. Der Palau Sant Jordi wurde vom japanischen Architekten Arata Isozaki entworfen und beherbergte unter anderem die Gymnastik- und Volleyballwettkämpfe. Heute finden hier unterschiedliche Veranstaltungen und Musikkonzerte statt. In unmittelbarer Nachbarschaft steht ein Fernmeldeturm der Stadt, der Calatrava-Turm, benannt nach seinem Schöpfer, dem Architekten Santiago Calatrava.

MNAC steht für "Museo Nacional de Arte de Cataluña" (Nationales Kunstmuseum von Katalonien) und ist ein Muss, wenn man die Stadt besucht, sowohl wegen seiner umfangreichen und wertvollen Sammlung als auch wegen seiner privilegierten Aussicht auf Barcelona. Es beherbergt Kunstwerke aus einer weiten historischen Periode, die sich vom 11. bis zum 20. Jahrhundert erstreckt. Die Sammlung romanischer Kunst, die als eine der umfassendsten der Welt gilt, ist besonders erwähnenswert, ebenso wie die dem katalanischen Modernisme gewidmete Sammlung. Im MNAC finden Sie Werke von Velázquez, Picasso, Fortuny, Gaudí, Dalí ... Das Museum ist im Nationalpalast untergebracht, einem 1929 eingeweihten Gebäude auf dem Montjuïc-Berg, ganz in der Nähe der Plaza de España.

Der Poble Espanyol liegt auf dem Berg Montjuïc, einem der emblematischen Gebiete Barcelonas, und steht für Architektur, Kunst, Kunsthandwerk, Open-Air und einen einzigartigen Ort, um Familienaktivitäten, Konzerte und Ausstellungen zu genießen. Kurz gesagt, der Poble Espanyol ist ein großes Gebiet, in dem sich Geschichte, Kultur und Freizeit an 365 Tagen im Jahr bei einem angenehmen und ruhigen Spaziergang in einer natürlichen Umgebung treffen.


Das Gelände wurde im Rahmen der Internationalen Ausstellung von Barcelona 1929 mit dem Ziel angelegt, das Wesen der Architektur und der Kultur der Völker Spaniens darzustellen. Auf einer Fläche von mehr als 40 000 m2 unter freiem Himmel befinden sich 117 Bauwerke in Originalgröße, zahlreiche Handwerksbetriebe, eine Vielzahl von Bars, Restaurants, Terrassen und Geschäften, in denen man lokale Produkte genießen kann, audiovisuelle Installationen und das Fran-Daurel-Museum, in dem Werke bedeutender Persönlichkeiten der zeitgenössischen spanischen Kunst ausgestellt sind.


● Kontakt-E-Mail: info@poble-espanyol.com
● Öffnungszeiten: Montag von 10 Uhr bis 20 Uhr / Dienstag bis Sonntag von 10 Uhr bis Mitternacht
● Öffnungstermine: 365 Tage im Jahr

Der Mies van der Rohe-Pavillon ist ein emblematisches Werk des Architekten Ludwig Mies van der Rohe und ein Schlüsselwerk der Architektur des 20. Jahrhunderts. Der Pavillon als deutscher Beitrag zur Weltausstellung von Barcelona 1929 stellte eine radikale Veränderung in der Raumaufteilung dar und beeinflusste in großem Maße die Entwicklung der modernen Architektur. Hier können Sie den Barcelona-Sessel bewundern, den Mies van der Rohe eigens für diesen Pavillon entwarf. Das CaixaForum befindet sich in einer ehemaligen Textilfabrik aus dem Jahr 1911, die vom Architekten des Modernisme Puig i Cadafalch gebaut wurde. Heute finden hier zahlreiche Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen statt. Zudem werden die stiftungseigenen Werke der Sammlung zeitgenössischer Kunst ausgestellt.

Die Plaça Espanya mit den beiden venezianischen Türmen bildete den Eingang zum Gelände der Weltausstellung 1929. Eine der beliebtesten Symbole der Weltausstellung war die „Font Màgica“, der magische Brunnen von Carles Buigas, eine Kombination aus Licht, Wasser und Ton. Die „Arenas de Barcelona“ befindet sich an einer der Hauptachsen der Stadt und vereint auf einzigartige Weise die Fassade im Neomudejar-Stil der ehemaligen Stierkampfarena mit avantgardistischem Architekturdesign. Die Arenas wird von einer großen Kuppel in 27 Meter Höhe gekrönt. Die besten und originellsten Modemarken sowie ein breites kulturelles und gastronomisches Angebot sind in diesem Einkaufskomplex zu finden.

Dieser Bahnhof ist der Hauptbahnhof für Züge und U-Bahnen in Barcelona. Er wird von den Hochgeschwindigkeitszügen (AVE) angefahren und integriert einen der Busbahnhöfe der Stadt. Daneben liegt der Parc de l’Espanya Industrial, der uns an die industrielle Vergangenheit des Stadtviertels Sants erinnert. Der Park befindet sich dort, wo eine der wichtigsten Textilfabriken des 19. Jahrhunderts, Vapor Nou, auch Espanya Industrial genannt, angesiedelt war, die 1846 gebaut wurde und in der Menschen aus ganz Spanien arbeiteten. Ebenfalls finden Sie hier einen Beweis des Städtebaus aus der Mitte der Achtziger Jahre: die Plaça dels Països Catalans, einer der ersten sogenannten „Betonplätze“.

Der Futbol Club Barcelona wurde 1899 gegründet und wird im Volksmund „Barça“ genannt. Das Projekt des Camp Nou stammt aus dem Jahr 1954, das Stadion wurde jedoch erst 1957 eingeweiht und ersetzte so das ehemalige Camp de les Corts von 1922. Der Club verfügt über ein Museum, das von mehr als 1 Mio. Personen pro Jahr besucht wird und in dem Sie die Geheimnisse und Titel des Clubs entdecken können. Im FCBotiga Megastore mit mehr als 2.000 m2 können Sie alle offiziellen Club-Artikel erwerben. Nehmen Sie an der geführten Tour durch das Stadion und das Museum teil und entdecken Sie alle Geheimnisse des Camp Nou: der Umkleidebereich, die Präsidentenloge, das Spielfeld und vieles mehr!

Die Avinguda Diagonal durchquert die gesamte Stadt in diagonaler Richtung bis hin zum Meer. An diesem Punkt bildet sie die Schnittstelle zu einem der exklusivsten Wohnviertel der Stadt: Pedralbes. Zu Beginn der Avinguda de Pedralbes befindet sich der Park des Palau Reial de Pedralbes, der früheren königlichen Residenz. Der Park besteht aus einem großen Garten, der mit seiner Vegetation, seinen Springbrunnen und Kaskaden eine ruhige und harmonische Oase bildet. Im Gebäude selbst sind heute das Museum für Keramik und das Museum für dekorative Kunst untergebracht. Ebenso werden noch einige der königlichen Säle des Palasts bewahrt. Ganz in der Nähe befinden sich die von Gaudí entworfenen Pavillons der Finca Güell und das Kloster von Pedralbes, das zum Museum der Geschichte Barcelonas (MUHBA) gehört. Beide stellen emblematische Bauwerke der Stadt dar und sind für die Öffentlichkeit zugänglich.

Die Avinguda Diagonal ist an diesem Abschnitt geprägt von Bürogebäuden, Krankenhäusern und Einkaufszentren, darunter die Illa Diagonal, die in den 90er-Jahren von den Architekten Rafael Moneo und Manuel de Solà-Morales erbaut wurde. Dieses Bauwerk im rationalen Stil ist zu einem Sinnbild der Diagonal geworden. Neben einem großen Einkaufszentrum mit über 170 Geschäften und Restaurants gehören zum Komplex Illa Diagonal zwei 4-Sterne Hotels, zwei Schulen, eine Sporthalle, eine Diskothek sowie Konzertsäle und ein Kongresszentrum. In der Nähe befindet sich die Plaça Francesc Macià, deren Name auf den Präsidenten der Generalitat de Catalunya zu Beginn des 20. Jahrhunderts zurückgeht. In unmittelbarer Nähe hierzu liegt der Turó-Park, an dessen Eingang die Statue des universellsten katalanischen Musikers Pau Casals zu sehen ist.

Die Avinguda Diagonal ist, neben der Gran Via de les Corts Catalanes, eine der breitesten Alleen der Stadt und wurde im 19. Jahrhundert von Cerdà entworfen. Das Originalprojekt des Künstlers, der auch das Eixample erschuf, bestand aus einer breiten Allee, die bis zum Meer führen sollte. Dies wurde 2004 anlässlich des Forums der Kulturen erreicht. Die international renommiertesten Unternehmen haben ihre Geschäfte in diesem Bereich der Diagonal, der zur großen Geschäftsachse der Stadt zählt.

Die Casa Milà, wegen ihres steinernen Aussehens auch La Pedrera genannt, ist ein Werk Antonio Gaudís und entstand zwischen 1906 und 1912, als er sich auf dem Höhepunkt seiner künstlerischen Schaffenskraft befand. Ein spektakuläres Jugendstilgebäude am zentral gelegenen Paseo de Gracia in Barcelona.

Die Casa Batlló mit ihrem schuppenförmig gedeckten Dach aus bunter Keramik ist eines der auffälligsten Gebäude im gesamten Stadtviertel Eixample und eines der Bauwerke, an dem sich der Stil Gaudís am deutlichsten zeigt. Die äußerst originelle Fassade wird von farbigen Keramikziegeln gekrönt, die an Fischschuppen erinnern und die Wirbelsäule eines Drachens darstellen. Die Casa Batlló von Antoni Gaudí, die Casa Amatller von Josep Puig i Cadafalch und die an der Straßenecke gelegene und mit einem Türmchen versehene Casa Lleó Morera von Lluís Domènech i Montaner bilden die sogenannte „Illa de la Discordia“ (Häuserblock der Zwietracht). In der Nähe befindet sich die Stiftung Fundació Godia und das Museum des katalanischen Modernismus, in dem die schönsten Möbelstücke, Gemälde und Skulpturen aus dieser Zeit ausgestellt sind. Ebenso ganz in der Nähe befindet sich die Stiftung Fundació Antoni Tàpies, deren Gebäude ein Beispiel des frühen Modernismus darstellt.